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Parodontosebehandlung

Parodontologie – Zahnbetterkrankung

 

Die Parodontitis ist keine Infektionserkrankung. Das parodontale Entzündungssystem reagiert übersteigert auf Bakterien.

Die Parodontitisbakterien gelangen in den Blutkreislauf und erhöhen das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Atemwegserkrankungen, Haut- und Gewebserkrankungen, Frühgeburten und Entzündungen von Implantaten und Endoprothesen.

Sie führen zu Problemen bei der Dialyse und Organtransplantation.

Die Bakterienreduktion und die Beseitigung des Entzündungsreizes stellen das Hauptziel der Behandlung dar – erfordern zusätzlich eine routinemäßige professionelle Prophylaxe in der Praxis ( 2 – 6 x im Jahr), eine erfolgreiche tägliche Zahn- und Mundhygiene sowie eine tägliche häusliche Interdentalraumpflege. Die Parodontitistherapie ist eine Heilung auf Zeit.

Die Grundneigung zur immunologischen Überreaktion (genetisch oder erworben) bleibt zeitlebens erhalten.

Dazu gibt es verschiedenste Lösungsansätze.

Die moderne Zahnmedizin erlaubt eine gezielte Diagnostik. Testsysteme ermöglichen eine effiziente Einschätzung des jeweiligen Entzündungsrisikos.

Die Gendiagnostik und spezielle Risikotests in Verbindung mit der Kontrolle von Taschen- und Röntgenbefunden sind entscheidend für einen Behandlungserfolg. Sie erlauben ein individuelles Behandlungsprogramm.

Probiotika können eine wertvolle Unterstützung der gesunden Mundflora darstellen.

Gesundes Zahnfleisch ist straff, zartrosa und blutet bei Berührung und Zähneputzen nicht!

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